Wenn es einen
roten Faden in meinem Leben gibt, dann ist das helfen. Man könnte also sagen,
ich bin eine Helfende. Hilfe kann aber auf ganz unterschiedliche Weise
angeboten werden. Meine Art zu helfen liegt im Zuhören oder genauer gesagt, in
der Kommunikation. Kommunikation beinhaltet
für mich aber viel mehr als nur Worte. Für mich ist sie auch fühlen, spüren,
sehen, berühren und riechen. Sie ist Bewegung, Mimik, Gestik und Sprachmelodie.
Wir kommunizieren also immer, selbst, oder gerade auch dann, wenn wir glauben
es nicht zu tun. Oder anders gesagt, wir können nicht nicht kommunizieren. Doch so viel wir
auch über unsere Worte und unseren Körper verraten, nützt dies nichts, wenn da niemand
ist, der zuhört. So ist für mich das Zuhören, am Ende, die ganz grosse Kunst
der Kommunikation. Denn erst, wenn ich wirklich zuhöre, verstehe ich und ich
möchte verstehen. Das Leben, die Welt und die Menschen mit ihrem ganzen
Facettenreichtum.
Egal was ich tue,
Zuhören steht für mich also immer im Mittelpunkt.
Mein Werdegang
Optik
Dass ich den Weg in die Optik fand, habe
ich einem dieser wunderbaren Zufälle zu verdanken, die einem wohl nie so ganz
zufällig zufallen, denen ich aber immer unendlich dankbar bin. Ich habe ihn geliebt, diesen Beruf, von Anfang an. Ich
mochte seine Vielseitigkeit, die tägliche Abwechslung und auch die
Herausforderungen, die er mit sich brachte. Aber vor allem mochte ich die
Menschen, die ich dort kennenlernen durfte. Sie alle haben mein Leben auf die eine oder andere Weise bereichert. Sei
das durch all die interessanten, oft lustigen und manchmal auch sehr bewegenden
Gespräche, die da entstanden, aber auch durch ihr Vertrauen. Ein Vertrauen, das
mir mit solch einer offenen Ehrlichkeit entgegengebracht
wurde, dass ich jedes Mal tief berührt und voller Dankbarkeit zurückblieb.
Mutter
Von keinen anderen Menschen lerne ich so viel, wie ich es von meinen beiden wundervollen Kindern tue. Denn bei niemandem sonst muss ich so oft und gänzlich sämtliche meiner Konzepte, Überlegungen und Wertvorstellungen überdenken, wie bei ihnen. Sie haben mich Flexibilität und Offenheit gelehrt und mir gezeigt, wie wichtig es ist, mir und meinen Gefühlen zu vertrauen, echt zu sein und bei mir zu bleiben. Aber auch, wie wundervoll es ist, den Moment zu geniessen und die Welt durch Kinderaugen zu entdecken. Doch vor allem haben sie mich begreifen lassen, was bedingungslos lieben wirklich heisst. Etwas, von dem ich zuvor zwar wusste, aber erst durch sie wirklich verstanden habe.
Fitnesscoach
Ich bin ein Bewegungsmensch. Jemand, die gerne an ihre Grenzen und auch darüber hinausgeht. Dieses Fordern setzt aber voraus, dass ich meinen Körper kenne. Dass ich weiss, wozu er fähig und wann sein Machbares erreicht ist. Leistung hat für mich also auch sehr viel mit Sensibilität und Achtsamkeit zu tun. Nicht der Körper muss auf mich, sondern ich auf ihn hören. Tue ich das, baue ich auf, ansonsten ab. Somit sind für mich Körper und Geist auch keine getrennten Grössen, sondern eng miteinander verbunden. Sie bilden für mich einen Regelkreis und nur, wenn sich dieser schliesst, sind auf beiden Seiten Höchstleistungen möglich. Die Symbiose von Körper und Geist bildet für mich also kein Entweder – Oder, sondern ausschliesslich und immer ein Und.
Fussreflexzonen
Manchmal muss ich etwas ausprobieren, um festzustellen, dass dies nicht mein Weg ist. Hier erkannte ich, dass ich nicht über die Physe mit und am Menschen arbeiten will, sondern über und mit seiner Psyche.
Handlettering
Es gibt Dinge, für die bin ich unendlich dankbar, sind sie in mein Leben gekommen. Das Lettern gehört dazu. Meine Begeisterung dafür mit anderen Menschen teilen zu dürfen, ist für mich daher eine wundervolle und sehr bereichernde Tätigkeit. Mitzuerleben, wie sich die anfängliche Zurückhaltung der Teilnehmer mehr und mehr zu einer freundschaftlichen Offenheit verändert, in der dann plötzlich genauso oft gelacht, wie auch geholfen und geplaudert wird, ist etwas, das ich an meinen Kursen besonders mag. Wenn dann einer dieser Frauen ihr erstes Eigenlob entschlüpft, weil sie ab ihrer eigenen Kreativität so begeistert ist, würde ich jeweils am liebsten vor Freude in die Hände klatschen. Das sind immer ganz besondere Momente für mich. Die schönsten eigentlich des ganzen Abends, denn dann weiss ich, jetzt fühlen sie sich wohl, bei und mit mir.
Die Jahre
meines Studiums an der Laudius-Akademie waren für mich wundervoll, bereichernd,
anregend und intensiv zugleich und zählen zu den wertvollsten meines Lebens. Sie haben
mich zu dem befähigt, was ich immer sein wollte. Jemand, der anderen auf ihrem
Weg professionell und kompetent zur Seite steht, um ihnen empathisch und
intuitiv beim Ordnen ihres Lebens behilflich zu sein. Oder einfach gesagt, ein
Life Coach. Während
meiner Ausbildung war es mir wichtig, Wissen und Kompetenzen in
unterschiedlichen Gebieten, Methoden und Techniken zu erlangen und diese durch
meine eigenen Fähigkeiten zu ergänzen und zu verbinden. Gerade diese
Vielseitigkeit ermöglicht es mir heute, auf Ressourcen zurückzugreifen und
Querverbindungen herzustellen, die auf dich persönlich zugeschnitten und
abgestimmt sind. Diese Individualität ist für mich sowohl essentiell als auch
entscheidend. Denn genauso vielfältig wie wir Mensch sind, sind auch unsere
Probleme und nicht alle können sie mit
ein und derselben Vorgehensweise gelöst werden. Diversität
ist für mich also die Basis meines Arbeitens. Diese zu vernetzen und intuitiv
einzusetzen, die Konsequenz davon. So bildet
mein zweijähriges Life-Coach-Studium auch nur die Basis meiner Ausbildung.
Diese habe ich durch die Module Zeitmanagement, Erziehungs-Coach, Pädagogik,
Medienpädagogik, Angst- und Stresstherapeut und Trauerbegleitung ergänzt. Heute bin ich da, wo ich schon immer sein wollte. Ganz nah beim
Menschen. Hier gehöre ich hin, das ist meine Berufung, mein roter Faden, der
mich am Ende hin zu meinem Beruf geführt hat und somit auch zu dir, als dein
persönlicher Life- und Mentalcoach, wenn du denn willst.